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Bei diesen Gartenarbeiten besteht kein Versicherungsschutz

Zusammenhang zwischen Berufsunfähigkeitsversicherung und Gartenarbeit

Gartenarbeit ist für viele Menschen eine entspannende Freizeitbeschäftigung und oft auch eine Leidenschaft. Sie bietet frische Luft, Bewegung und ein Gefühl der Zufriedenheit, wenn man das Ergebnis seiner Arbeit bewundern kann. Doch nicht alle Tätigkeiten im Garten sind durch die üblichen Versicherungen abgedeckt. Es ist wichtig zu wissen, bei welchen Gartenarbeiten man auf den Kosten sitzen bleiben kann.

Warum manche Gartenarbeiten nicht versichert sind

Es gibt verschiedene Gründe, warum bestimmte Gartenarbeiten nicht versichert sind:

  • Risikofaktor: Einige Tätigkeiten bergen ein höheres Verletzungsrisiko als andere.
  • Professionelle Arbeiten: Arbeiten, die normalerweise von Profis ausgeführt werden, können oft nicht von Hobbygärtnern versichert werden.

Arbeiten am Gartenteich: ein unterschätztes Risiko

Für viele Menschen ist der Gartenteich ein Ort der Ruhe und Entspannung. Das sanfte Plätschern des Wassers, die Koi-Karpfen, die elegant ihre Bahnen ziehen, und das satte Grün der Wasserpflanzen können den Eindruck eines Paradieses auf Erden erwecken. Doch was viele nicht wissen: Arbeiten am Gartenteich können erhebliche Risiken bergen. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, dabei berufsunfähig zu werden, deutlich höher als bei vielen anderen Gartenarbeiten.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen sind die Verhältnisse am Teich oft rutschig. Nasses Laub, Algen und Schlamm können im Handumdrehen zu Stolperfallen werden. Ein falscher Schritt, und schon ist man im Wasser – mit allen Konsequenzen. Zudem werden beim Teichbau und bei der Teichpflege oft schwere Geräte und Werkzeuge eingesetzt. Ein unkontrollierter Umgang damit kann schnell zu schweren Verletzungen führen.

Außerdem sind Strom und Wasser immer eine gefährliche Kombination. Pumpen, Filteranlagen und Beleuchtungssysteme erfordern einen sicheren Umgang mit Strom. Fehler können hier gravierende Folgen haben und zu schweren Verletzungen, im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen.

Nicht versicherte Gartenarbeiten

Bäume fällen

Auch wenn das Fällen eines Baumes für manche eine Routinearbeit sein mag, ist es doch eine Tätigkeit mit hohem Risiko. Wird ein Baum nicht fachgerecht gefällt, kann er erheblichen Schaden anrichten.

Einsatz von Giftstoffen

Der Einsatz von Pestiziden und anderen giftigen Chemikalien erfordert Fachwissen und die richtige Ausrüstung. Schäden durch unsachgemäße Anwendung sind oft nicht versichert.

Große Bauvorhaben

Die Errichtung von Gebäuden oder größeren Bauwerken im Garten, wie z. B. Teiche oder Swimmingpools, ist oft nicht durch die normale Versicherung abgedeckt.

Einsatz von schweren Maschinen

Große Maschinen wie Bagger oder Traktoren können erhebliche Schäden verursachen, insbesondere wenn sie von Personen ohne ausreichende Erfahrung bedient werden.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Warum Gartenarbeit eine besondere Rolle spielt

In der Diskussion um die Notwendigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) mag die Gartenarbeit auf den ersten Blick irrelevant erscheinen. Bei näherer Betrachtung wird jedoch schnell deutlich, dass gerade Tätigkeiten im Garten ein nicht zu unterschätzendes Risikopotenzial bergen.

Der Garten, so friedlich und erholsam er auch sein mag, ist auch ein Ort potentieller Gefahren. Wie bereits in den vorangegangenen Kapiteln erwähnt, können Arbeiten wie das Fällen von Bäumen, der Einsatz von schwerem Gerät oder Arbeiten am Gartenteich zu schweren Verletzungen führen. Solche Unfälle können dazu führen, dass die Betroffenen ihren erlernten Beruf nicht mehr oder nur noch eingeschränkt ausüben können.

Für den Hobbygärtner, der seiner Leidenschaft in der Freizeit nachgeht, mag der Zusammenhang mit der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht sofort ersichtlich sein. Aber denken Sie an den Architekten, der sich bei einem Unfall am Gartenteich die Hand verletzt und nicht mehr zeichnen kann. Oder an den Handwerker, der sich beim Obstbaumschneiden durch einen Sturz von der Leiter so schwer am Rücken verletzt, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Solche Beispiele zeigen, dass Gartenunfälle drastische Auswirkungen auf die berufliche Tätigkeit und damit auf das Einkommen haben können.

Hier setzt die Berufsunfähigkeitsversicherung an. Sie sorgt dafür, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit – sei es durch einen Gartenunfall oder durch andere Ursachen – das Einkommen erhalten bleibt (Quelle). Die BU zahlt eine monatliche Rente und ermöglicht es dem Versicherten, seinen Lebensstandard zu halten, auch wenn das gewohnte Arbeitseinkommen wegfällt.

Für leidenschaftliche Gärtner, die viel Zeit in ihrem grünen Paradies verbringen und dabei regelmäßig körperlich arbeiten, ist eine BU besonders ratsam. Sie bietet einen umfassenden Schutz und sorgt auch nach einem schweren Gartenunfall für finanzielle Sicherheit. Sie ist eine Investition in die eigene Zukunft und ein unverzichtbares Sicherheitsnetz für alle, die die Schönheit, aber auch die möglichen Risiken des Gartenlebens kennen und schätzen.

So schützen Sie sich

Es gibt einige Maßnahmen, die Hobbygärtner ergreifen können, um sich vor hohen Kosten durch nicht versicherte Unfälle zu schützen:

  1. Ausbildung und Schulung: Bevor man sich an riskante Gartenarbeiten wagt, sollte man sich die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen.
  2. Fachleute konsultieren: Bei komplexeren Arbeiten kann es sinnvoll sein, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.
  3. Zusatzversicherung: Prüfe, ob es sinnvoll ist, eine spezielle Kleingartenversicherung abzuschließen, die zusätzlichen Schutz bietet.

Vorbeugung: Der Schlüssel zur Sicherheit

Der sicherste Weg, die Risiken bei der Gartenarbeit zu minimieren, ist die Vorbeugung. Das beginnt mit der richtigen Ausrüstung. Rutschfeste Schuhe, Arbeitshandschuhe und gegebenenfalls ein Helm können vor vielen Gefahren schützen. Darüber hinaus sollte man immer die Gebrauchsanweisung von Geräten und Werkzeugen lesen und im Zweifelsfall einen Fachmann zu Rate ziehen.

Bei elektrischen Installationen am Schwimmteich sollte nie improvisiert werden. Es ist ratsam, einen Elektriker hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass alles korrekt und sicher installiert ist.

Und schließlich sollte man sich nie überschätzen. Wer sich einer Aufgabe nicht gewachsen fühlt, sollte lieber einen Profi zu Rate ziehen. Denn bei aller Liebe zur Gartenarbeit sollte die eigene Sicherheit immer an erster Stelle stehen.

Fazit

Der Garten kann ein Ort des Friedens und der Freude sein, aber er birgt auch potentielle Gefahren. Es ist sehr wichtig, sich dieser Gefahren bewusst zu sein und entsprechend vorsichtig zu handeln. Nur so kann man die Schönheit des Gartens in vollen Zügen genießen und gleichzeitig hohe Kosten vermeiden.

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