Dichtungsringe für Teichpumpen: Das ist beim Tausch zu beachten
Der Dichtring ist eine der am häufigsten verwendeten Dichtungen im Bereich der Teichpumpendichtungen. Er hat in der Regel die Form einer Nulldruckdichtung aus Schmierfett und -öl auf einer rotierenden Welle. Manchmal wird die Dichtung auch für andere Flüssigkeiten und Gase sowie für Feststoffe in Form von Pulver oder Granulat verwendet.
Falsche Produktauswahl, falsche Anwendung, unvollständige Installation und unzureichende Wartung von Dichtungssystemen sind die Hauptursachen für Schmiermittellecks in Teichpumpensystemen. Diese Probleme können durch ein besseres Verständnis der verfügbaren Arten von Dichtungsmaterialien, der richtigen Anwendung und der Wartungspraktiken vermieden werden.
Um Ihnen die Auswahl des richtigen Dichtungsrings für Ihre Teichpumpe zu erleichtern, haben wir in diesem Artikel einige nützliche Tipps und Erklärungen zu den Eigenschaften von Dichtungsringen zusammengestellt.
Kriterien für die Auswahl eines O-Rings
Bei der Auswahl eines Dichtungsrings für eine Anwendung ist es wichtig, das richtige Elastomer zu wählen, um eine gute Lebensdauer des Rings zu erhalten und Leckagen oder andere Schäden zu vermeiden. Folgende Punkte sollten Sie beim Kauf beachten:
- Temperatur unter der Lippe, die durch die Reibung verursacht wird.
- Geschwindigkeit der Welle
- Temperatur des Mediums (je nach geeignetem Material).
- Chemischer Einfluss auf das Medium (je nach geeignetem Material).
- Druck, der auf den Dichtring ausgeübt wird.
- Achten Sie auch auf die Richtlinien zu den Materialbedingungen, wie Rauheit und Härte der Welle.
O-Ringe sind Dichtungen für rotierende Wellen, die einen Hohlraum zwischen festen und beweglichen Bauteilen ausfüllen, das Austreten von Schmiermittel verhindern und so eine Verschmutzung durch diesen Hohlraum verhindern. Es gibt verschiedene Arten von O-Ringen, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen und für verschiedene Anwendungen und Umgebungen geeignet sind. Die Anwendung und die Umgebung, in der der Dichtring verwendet wird, bestimmen den geeigneten Typ und das geeignete Material des Dichtrings.
Norm für die Gestaltung
DIN 3760 legt die Abmessungen und Anforderungen an Werkstoffe, Kennzeichnung, Verwendung und Einbau von Lippendichtungen für rotierende Wellen fest, die zur Aufnahme von Flüssigkeit oder Fett in drucklosen Geräten oder Geräten mit geringem Differenzdruck, wie z. B. rotierenden Wellen, verwendet werden.
Ein Standard-Dichtring besteht aus einem Metallring, der als inneres Skelett fungiert und dem Dichtring die nötige strukturelle Stabilität verleiht. Der äußere Teil besteht aus Gummi oder Metall, je nach den Anforderungen und der Anwendung des Dichtrings. Die Feder an der Lippe des Dichtrings stützt die Lippe und verhindert, dass Schmiermittel nach außen dringt, während gleichzeitig das Eindringen von Verunreinigungen verhindert wird.
Zusammenbau des O-Rings
Ein Dichtring besteht aus einem Metallring, der als inneres Skelett fungiert und dem Dichtring die nötige strukturelle Stabilität verleiht. Der äußere Teil besteht aus Gummi oder Metall, je nach den Anforderungen und der Anwendung des Dichtrings. Die Feder an der Lippe des Dichtrings stützt die Lippe und verhindert, dass Schmiermittel nach außen dringt, während das Eindringen von Verunreinigungen verhindert wird.
Tipp zum Fetten von Dichtringen mit Staublippe: Handelt es sich um Dichtringe mit fester Staublippe, kann der Raum zwischen der Dichtlippe und der Staublippe auch vollständig mit Fett gefüllt werden. Das abzudichtende Medium leitet die Wärme ab.
Eine Expanderfeder ist eine gewickelte Stahlfeder, die an beiden Enden verbunden ist, um eine Kreisform zu erzeugen. Sie hält die von der Dichtlippe ausgeübte Radialkraft um die Oberfläche der Welle herum aufrecht.
Arten von Dichtungsringen
Dichtringe mit Gummi- oder Metallmantel sind in den meisten Anwendungen die am häufigsten verwendeten Dichtringe. Im folgenden Kapitel werden die wichtigsten Dichtungsringe sowie ihre Anwendungen und Spezifikationen vorgestellt.
Metallisch ummantelte Dichtungsringe
Metallgekapselte Dichtringe werden für den Einbau in eine Gehäusebohrung verwendet, die aus demselben Material gefertigt ist. Dadurch können sich die Materialien während des Betriebs gleichmäßig zusammenziehen und ausdehnen, wodurch eine Leckage verhindert wird. Im Allgemeinen sind metallgekapselte Dichtungsringe kostengünstiger als Gummidichtungsringe.
Dichtungsringe mit Gummimantel
Gummiummantelte Dichtungsringe sind die gebräuchlichsten; sie werden verwendet, wenn die Gefahr besteht, dass ein metallummantelter Ring versagt (z. B. aufgrund von Wärmeausdehnung). Gummigemantelte Dichtungsringe können im Gegensatz zu metallgemantelten Dichtungsringen nicht rosten. Außerdem können gummiummantelte Dichtungsringe ein beschädigtes Gehäuse viel besser abdichten als metallummantelte Dichtungsringe. Bei hohen Temperaturen und Drücken kann sich schnell ausdehnendes Gummi einen festen Sitz und eine stabilere Abdichtung bieten.
Der Typ R ist der am häufigsten verwendete Typ. Dieser Dichtungsringtyp verfügt über einen Einsatz aus Kohlenstoffstahl und einen Außendurchmesser aus Gummi. Der Gummi sorgt für eine gute Dichtungskapazität, auch wenn die Aufnahme nicht vollständig den Toleranzen entspricht. Die mit einer Feder ausgestattete Dichtlippe erzeugt Interferenzen auf der Welle, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Der Außendurchmesser mit metallverstärktem Innenmantel ermöglicht einen Presssitz im Gehäuse, wobei genügend Interferenzen auf dem Gummi vorhanden sind, um eine statische Abdichtung zu ermöglichen.
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