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Ehering in den Teich gefallen: Was ist zu tun?

Ehering in den Teich gefallen

Zuerst noch zufrieden am Teich gesessen, doch plötzlich fehlt der Ring am Finger? Die Panik ist groß. Wo ist er hin? Ist er irgendwo am Ufer oder ist er tatsächlich in den Gartenteich gefallen? Sollte diese Situation eintreten, sind die meisten verzweifelt, denn wie findet man so einen Ring wieder? Wo fängt man an? Es gibt ein paar sinnvolle Dinge, die man in dieser Situation tun kann.

Umgebung absuchen

Das hört sich zwar banal an, ist aber wichtig: Erst einmal die Umgebung abzusuchen. Der Ring muss nicht zwangsläufig ins Wasser gefallen sein, er könnte noch am Ufer oder in der Umgebung sein. Wenn man mit Freunden dort war oder den Ring beim Spazieren gehen verloren hat, dann sollte man die Begleitung um Hilfe bitten. Zwei Augenpaare sehen mehr als eines. Vor allem bei hohem Gras oder bei sandigem Untergrund ist es besonders wichtig, die Augen offen zu halten, da der Ring leicht versinken kann. Sollte man den Ring an einem Fischteich oder einem Schwimmteich mit einem Café verloren haben, kann man auch dort nachfragen. Die Mitarbeiter des Cafés können die Kunden befragen oder eine kleine Abgabestelle einrichten.

Nach dem Ring tauchen

Sollte die Suche am Ufer oder in der Umgebung nichts gebracht haben, muss im See gesucht werden. Wichtig ist hier, ungefähr einzuschätzen, wo er hineingefallen und wie tief der See ist. Hat man ihn am Ufer verloren, kann man selbst ohne Probleme danach suchen, entweder händisch oder mit einer Stange und einem kleinen Haken. Sollte er weiter draußen gesunken sein, sollte man nur dann selbst nach ihm tauchen, wenn man sich gut damit auskennt. Ansonsten kann das sehr gefährlich werden. Es gibt Profi-Taucher, die sich nach Auftrag auf die Suche nach dem Ring machen. Diese haben auch professionelle Geräte und Lampen. Bei klaren Gewässern ist die Suche einfach, bei schlammigem Boden ist aber Vorsicht geboten, denn der Ring könnte noch tiefer absinken.

Mit Metalldetektoren oder Magneten arbeiten

Es gibt spezielle Metalldetektoren, die auch im Wasser funktionieren. Profi-Taucher, die sich darauf spezialisiert haben, haben meist solche Geräte. Sie lassen sich auch ausleihen oder über das Internet bestellen. Man sollte sich aber damit auskennen, bevor man sie benutzt, denn sonst führt die Aktion meist zu keinem Ergebnis. Die Geräte lassen sich auf die verschiedensten Metalle programmieren, können aber auch Schrott und Müll vom vermissten Stück trennen. Unter Schrott fallen beispielsweise Kronkorken, Schrauben, Teile von Aluminium und andere Metalle. Metalldetektoren können auch auf die Eheringe Rosegold programmiert werden und reagieren dann nur auf Stücke aus Rosegold. Je nach Material des Ringes lassen sich auch Magneten einsetzen. Metalle wie Eisen, Nickel und Kobalt sind magnetisch. Sollten sich diese Materialien in anderen Gegenständen wiederfinden, können diese auch magnetisch sein. Leider bringt eine Suche mit Magneten bei Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin nicht sehr viel, da diese Metalle nicht magnetisch sind.

Situation vermeiden

Die oben beschriebene Situation ist für alle unangenehm und niemand will in einer solchen stecken. Daher ist es wichtig, bereits im Vorhinein ein paar Vorkehrungen zu treffen. Sollte der ring etwas zu locker sitzen, ist es besser, ihn vor einem Bade-, Boots- oder Angelausflug abzunehmen und in der Tasche zu transportieren bzw. ihn am Ufer zurückzulassen. Der Trauring kann auch mit einem Vorsteckring, der besser sitzt, fixiert werden. So lässt sich der Ehering viel sicherer zum Baden oder Angeln mitnehmen.

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