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Garten- und Terrassenpflege: 7 Dinge, die Sie beachten sollten

Egal, ob großes Familienhaus oder kleine Wohnung mit Terrasse – der eigene Garten ist für die meisten Menschen ein wahres Paradies. Zu diesem gehört auch ein schönes Erscheinungsbild Ihrer Hausfassade. Doch das alles Instand zu halten ist nicht einfach, deswegen braucht es eine regelmäßige Pflege des Gartens sowie die Reinigung der Fassade und der Terrasse.

Garten und Terrasse reinigen

Hier sind 7 Dinge, die Sie bei der Garten- und Terrassenpflege beachten sollten, damit Sie lange Freude an Ihrem grünen Paradies haben.

1. Die Bodenbeschaffenheit und der pH-Wert

Die Bodenart spielt für den Garten eine große Rolle, da sich diese auf die Pflanzen auswirkt, die dort wachsen können. Ist der Boden sandig und trocken, kann z.B. Lavendel gepflanzt werden, während feuchterer Boden sich besser für Blumen wie Tulpen eignet.

Auch den pH-Wert des Bodens gilt es zu beachten, denn er bestimmt, wie nahrhaft dieser für die Pflanzen ist. Ein ph-Teststreifen kann helfen, den aktuellen pH-Wert zu erfahren. Die meisten Pflanzen wie Lavendel und Rosen und verschiedene Kräutersorten fühlen sich bei einem pH-Wert zwischen 6 und 7 am wohlsten. Hortensien und Rhododendren z.B. wachsen dagegen lieber bei einem Wert zwischen 4 und 5. Wenn Sie die Bodenbeschaffenheit für Ihre Pflanzen beachten, steht einem blühenden Garten nichts im Wege!

2. Die verschiedenen Jahreszeiten

Die Pflege und Tätigkeiten sollten je nach Saison angepasst werden, da unterschiedliche Arbeiten zu verschiedenen Jahreszeiten anfallen.

Der Frühling eignet sich hervorragend, um neues Saatgut zu verteilen und neue Pflanzen zu setzen sowie diese zu gießen und zu pflegen, ebenso wie im Sommer.

Im Herbst sollte der Garten winterfest gemacht werden und es können ggf. Baumwärmer angebracht werden. Für Obst- und Gemüsegärten ist es wichtig, das Obst und Gemüse rechtzeitig zu ernten und Wintergemüse wintersicher zu machen. Bei Ziergärten müssen die Beete für die Wintersaison bereitet werden und ggf. schon neue Zwiebeln gesetzt werden.

Außerdem muss im Herbst Laub gehakt werden, während im Winter dann ggf. Schnee geräumt werden muss.

3. Pflanzen düngen und zurückschneiden

Damit Ihre Pflanzen gesund und stark bleiben, sollten Sie sie regelmäßig schneiden, auch besonders vor Wintereinbruch. Entfernen Sie allerdings nicht zu viel, sonst können die Pflanzen Schaden nehmen. Schneiden Sie auch überwinterte Pflanzen im Frühjahr für eine bessere Entwicklung zurück. Und kranke oder alte Bäume und Pflanzen sollten ebenfalls regelmäßig entfernt werden.

Überdies ist es wichtig, die Pflanzen regelmäßig zu düngen, besonders im Zeitraum von Frühling bis Herbst. Verwenden Sie dafür am besten Bio-Dünger und achten Sie aber darauf, den Dünger nicht in zu hoher Konzentration zu verwenden, da dies dem Boden und den Pflanzen schaden kann.

4. Standort und die richtige Bewässerung

Ihren Garten zu bewässern, ist enorm wichtig. Eine automatische Bewässerungsanlage kann hier das mühselige Gießen ersetzen. Achten Sie auch beim Gießen darauf, nicht zu viel Wasser zu verwenden und darauf, dass das Wasser gut abfließen kann, um die Gesundheit Ihrer Pflanzen nicht zu gefährden.

Des Weiteren muss man darauf achten, welche Pflanzen Schatten und welche Sonne brauchen. Hier gilt es, die Zykluswanderung der Sonne zu beachten, um diese Pflanzen dann angemessen einzupflanzen.

5. Unkraut und abgestorbene Pflanzen beseitigen

Unkraut und Moos können Ihrem Garten schnell den Platz wegnehmen und ihn ungepflegt erscheinen lassen. Regelmäßiges Jäten hilft dabei, diese unerwünschten Pflanzen in Schach zu halten. Wenn möglich, entfernen Sie das Unkraut bereits beim Keimen, da es sonst schwer loszuwerden ist. Hier eignen sich verschiedene Unkrautentferner und -mittel.

Auch Laub und abgestorbene Pflanzenreste wie Blüten sollten regelmäßig entfernt werden, da sie sonst den Boden verschlacken, Unkraut begünstigen und so Pilze und Moos dort wachsen können. Beseitigen Sie diese also möglichst sofort, damit Ihr Garten schön bleibt.

6. Terrassenpflege

Neben der Gartenpflege darf die Terrassenpflege nicht vernachlässigt werden. Terrassenfugen sammeln schnell Schmutz, Laub und Moos an und sehen dadurch ungepflegt aus. Regelmäßiges Reinigen hilft dabei, Ihre Terrasse ordentlich erscheinen zu lassen.

Hier können Sie die Terrasse zunächst fegen und danach gründlich mit dem Gartenschlauch und Wasser reinigen. Um Belag wie Moos zu entfernen, eignen sich entsprechende Reinigungsmittel und eine weiche Bürste, je nachdem, welche Art von Terrasse Sie besitzen.

Die Terrasse sollte mindestens zweimal im Jahr gründlich gereinigt werden. Außerdem sollten Sie den Boden Ihrer Terrasse regelmäßig fegen und bei Bedarf mit Wasser reinigen.

7. Fassadenreinigung

Ebenso wie die Terrassenreinigung ist die Reinigung der Hausfassade eine der wichtigsten Aufgaben des Außenbereichs. Schließlich ist die Fassade von größter Bedeutung für das äußere Erscheinungsbild unseres Hauses.

Fassadenreinigung

Oft ist diese jedoch verschmutzt und es setzt sich Belag wie Moos oder Algen an der Fassade fest. Bei kleineren Verschmutzungen kann man die Fassade selbst mit Wasser und sanften Reinigern säubern. Hierbei gilt es jedoch, die Art der Fassade unbedingt zu beachten!

Ist die Fassade stärker verschmutzt, sollten Sie Fachexperten engagieren. Diese reinigen Ihre Fassade mit den richtigen Mitteln und stellen sicher, dass sie nicht beschädigt wird und wieder in neuem Glanz erstrahlt.

Fazit

Ein Garten braucht viel Pflege und es gibt vieles, was es zu beachten gilt. Ebenso sollte die Terrasse und die Hausfassade in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. All dies ist wichtig, damit Ihr Garten gesund und attraktiv bleibt.

Deswegen investieren Sie ausreichend Zeit in die Instandhaltung und Pflege – so bleibt die Schönheit Ihres Außenbereiches lange erhalten.

Wenn Sie jedoch nicht genügend Zeit haben, sich selbst darum zu kümmern, können Sie auch einen Gärtner sowie professionelle Reinigungsdienste beauftragen, die sich um die Pflege Ihres Paradieses kümmern.

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