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Parkettboden Ratgeber – Für Wohnung und Terrasse

Parkett auf Terrasse

Das traditionelle Parkett wird trotz der Konkurrenz durch moderne Bodenplatten immer seine Anhänger haben, nämlich diejenigen, die die natürliche Schönheit von Holz bevorzugen. Parkettböden bestehen in der Regel aus rechteckigen Holzstücken, die, wenn sie verlegt werden, ein sich wiederholendes Muster auf dem Boden ergeben. Parkettelemente werden in der Regel mit Nut und Feder verbunden und mit dem Unterboden verklebt. Die Wirkung und Langlebigkeit eines Parkettbodens wird durch die Holzart, die Oberflächenbehandlung und die perfekte Verarbeitung beeinflusst.

Parkett sieht als Bodenbelag schön aus, wenn die Holzart für die geplante Gestaltung gut gewählt ist und zum Stil und zur Farbgebung der Einrichtung sowie zu den Gegebenheiten des Raumes bzw. der Terrasse passt. Nicht jedes Holz passt in jedes Parkettmuster. Parkettelemente können in der Länge variieren und die Dicke der Bretter beträgt in der Regel 15-22 mm. Parkett ist billiger als eine Parkettdiele, aber es dauert länger, es zu verlegen. Traditionelle Parkettböden haben weniger Anforderungen als Parketttafeln und -dielen.

Parkett – welches Holz soll es sein?

Traditionelle Parkettböden werden meist aus heimischen Holzarten hergestellt. Ein traditionelles Parkett besteht aus Massivholzlatten. Eiche, Esche, Buche oder Birke sind die beliebtesten Materialien für 30 cm lange Streifen.

Die Streifen sollten 16-22 mm dick sein. Je dicker das Parkett ist, desto mehr können wir schleifen. Die Dauben sind in der Regel 3-15 cm breit. Auch Schichtparkettelemente sind im Angebot. Sie werden aus zwei Holzschichten verleimt, die so angeordnet sind, dass die Maserung jeder Schicht quer verläuft (längs in der oberen Schicht, quer darunter). Sie bestehen aus einer edlen, 4-6 mm dicken Deckschicht, meist aus Eiche, Esche oder exotischem Holz, und einer unteren Schicht aus Nadel- oder Laubholz. Eine solche Daubenkonstruktion verleiht dem Boden eine hohe Verformungsfestigkeit und ermöglicht die Verwendung auf einer Fußbodenheizung. Die Oberfläche der Elemente wird bereits in der Produktionsphase geschützt, so dass sie sofort nach der Verlegung einsatzbereit sind.

Die Wahl eines modernen Parketts

Bei der Wahl eines modernen Parkettbodens müssen die Nutzungsbedingungen der Räume und die Empfehlungen des Herstellers berücksichtigt werden. Dies ist besonders wichtig bei Bodenbelägen, die auf einem beheizten Unterboden und in Feuchträumen verlegt werden.

Besondere Vorsicht ist außerdem bei der Wahl eines Pakettboden für die Terrasse geboten. Die WPC Terrasse ist speziell für diesen Anwendungsfall entwickelt worden. Diese synthetischen Terrassendielen in Holzoptik gibt es als Vollprofil oder als Hohlkammerdielen. Sie verbinden den Vorteil von Holz (die natürliche Optik) mit den Vorteilen von WPC (Witterungsbeständigkeit).

Wenn Sie sich für Parkett in stark beanspruchten Räumen oder der Terrasse entscheiden, ist es am besten, ein Parkett mit einer Nutzschicht aus Hartholz zu wählen. Zur Bestimmung der Härte wird die Brinell-Härteskala (BHN) verwendet. Je höher die Zahl auf dieser Skala ist, desto härter ist die oberste Schicht des Holzes. Die härtesten Holzarten – Wenge, Iroko – weisen Werte über 4 BHN auf. Aber auch Hölzer mit 3-4 BHN, wie Eiche, Esche und Hainbuche, bestehen den Test in einem Einfamilienhaus oder einer Wohnung.

Holzart und Parkettmuster

Bei der Wahl der Holzart für Ihr Parkett ist es wichtig, dass sie zu dem Muster passt, das Sie auf Ihrem Boden haben möchten.

Nicht jede Art kann zur Erstellung aller Muster verwendet werden. Jedes Muster kann nur aus Hölzern verlegt werden, die ihre Dimensionen aufgrund von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen nur geringfügig verändern.

Weniger stabile Holzarten wie Buche, Ahorn, Hainbuche oder exotische Holzarten sollten in Quadraten oder Fischgrätenmustern verlegt werden, die die Auswirkungen des Schwindens oder der Ausdehnung des Holzes minimieren. Wenn Sie sich für diese Art von Holz entscheiden, sollten Sie auf ein Deck- und Ziegelmuster verzichten. Dadurch werden unansehnliche Lücken im Boden vermieden.

Schutz des Parkettbodens

Parkett muss, wie jeder andere Holzboden auch, bearbeitet werden. Dies ist notwendig, um die Farbe des Parketts zu erhalten und es widerstandsfähig gegen Schmutz und Beschädigungen durch die Nutzung zu machen. Für den Schutz von Holzböden gibt es derzeit drei Methoden: Lackieren, Wachsen und Ablaugen.

Das Lackieren eines Parkettbodens ist am beliebtesten, zumal moderne Parkettlacke auf Wasserbasis für Mensch und Tier unbedenklich sind (früher musste man sogar mehrere Tage warten, bis ein lösungsmittelhaltiger Lack gut getrocknet war und giftige Dämpfe entweichen konnten). Der Lack kann hochglänzend oder matt sein, er kann den Farbton des Bodens verändern oder seine natürliche Farbe betonen. Eine hochglänzende Oberfläche reflektiert das Licht sehr schön, aber Kratzer sind dann besser sichtbar. Die Haltbarkeit einer Lackbeschichtung wird durch Harzzusätze (Acryl, Alkyd, Polyurethan) bestimmt. Einige Lacke erfordern spezielle Grundierungen, bevor die eigentliche Schicht aufgetragen wird. Prüfen Sie, was die Hersteller für ihr Parkett empfehlen.

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