Skip to main content

Holen Sie sich ein Stück Natur in den eigenen Garten - Wir helfen Ihnen dabei!

So kann die Internetverbindung im Garten verbessert werden

Empfang im Garten

WLAN ist mittlerweile ein selbstverständlicher Standard, der auch bei den Lieblingsplätzen unter freiem Himmel erfüllt werden soll. Wer entspannt sich nicht gern bei den ersten Sonnenstrahlen im Garten an seinem Gartenteich und hört unbegrenzt Musik über Streamingdienste oder verlegt gleich das Homeoffice ins Freie? Damit bei dieser Konstellation das hausinterne WLAN-Netz nichts zu wünschen übrig lässt, gibt es einige sinnvolle Tipps.

Tipp 1: Position des Routers verändern

Das ist ein sehr einfacher Tipp, der große Wirkung zeigen kann. Dabei ist ein Platz direkt in der Nähe eines Fensters besonders empfehlenswert. Es sollten so wenig Mauern, Wasserleitungen und Metallmöbel wie möglich zwischen Router und Empfangsgerät im Garten liegen.

Ein weiterer guter Platz für den Router befindet sich unter dem Dach mit Holzkonstruktion. Der Empfang im Erdgeschoss wird von dieser Position aus meist kaum beeinträchtigt, doch der Empfang im Garten wird um einiges verbessert. Wenn es also bei den Spielen auf Casumo (www.casumo.de) oder bei der Playlist auf Spotify (www.spotify.com) ruckelt, dann sollte eine neue Position des Routers gefunden werden.

Tipp 2: Einrichten eines WLAN-Access-Points

Garten WifiDer Access-Point kann als ein zweiter Standort des Hauptrouters angesehen werden. Die Qualität der Verbindung entspricht der des regulären Routers. Der Nachteil besteht darin, dass ein Kabel vom Hauptrouter zum zweiten Punkt im Garten verlegt werden muss und dass der Stromverbrauch recht hoch ist. Das trifft vor allem dann zu, wenn Überwachungskameras und andere Technik im Garten angeschlossen sind, die eine konstante Internetverbindung erfordern.

Tipp 3: Signal verstärken mit dem WLAN-Repeater

Mit einem WLAN-Repeater kann das Signal des Hauptrouters verstärkt werden. Der Repeater agiert wie eine Funkstation, die das Signal an alle Geräte weiterleitet. Dieses Gadget gibt es als mobile Einheit, die via USB aufgeladen wird und als netzgebundenes Gerät, das immer mit der Steckdose verbunden sein muss. Der Nachteil dieser Option ist die Reduktion der Bandbreite.

Tipp 4: Kurzfristige Hilfe mit Handy-Hotspot

Das Handy hat in Deutschland fast flächendeckend eine exzellente Verbindung. Dabei ist es egal, von welchem Anbieter der Service bezogen wird. Wer sich nur hin und wieder im Garten mit WLAN versorgen möchte, kann die Hotspot-Funktion des Smartphones verwenden, sofern ein ausreichendes Datenvolumen verfügbar ist.

Das Smartphone kann aber auch als Hotspot des hausinternen WLANs genutzt werden. Man kann die Reichweite des WLANs vergrößern, indem auf dem Handy selbst der entsprechende Hotspot eingerichtet wird.

Tipp 5: Powerline-Adapter

Das System der Powerline besteht aus zwei kleinen Adaptern, die in die Steckdose gesteckt werden. Der erste Adapter nimmt das WLAN-Signal des Routers auf und sendet es an den im Außenbereich eingesteckten Adapter über das Stromnetz weiter. Der zweite Adapter nimmt diese Daten auf und sendet sie an die empfangsbereiten Geräte im Garten weiter.

Tipp 6: WLAN-Mesh für starke Datenübertragung

Ein WLAN-Mesh-System besteht aus mehreren Routern. Alle Router des Netzwerkes sind kabellos miteinander verbunden und erzeugen ein WLAN-Netz, das eine gleichbleibende Bandbreite erzeugt. Das funktioniert sowohl im Garten als auch im Innenbereich. Vor allem, wenn viele starke Wände und andere Blockaden vorhanden sind, ist das WLAN-Mesh-System eine sehr effiziente Option für ein starkes und gleichbleibendes Signal.

Sicherheit nicht vergessen

Egal, für welche Option man sich entscheidet, die Sicherheit sollte man nicht aus den Augen verlieren. Es ist also umso wichtiger, ein geschütztes Netzwerk mit gängigem Verschlüsselungsstandard und sicherem Passwort einzurichten, in dem die persönlichen Daten nicht ungewollt in die Hände der Nachbarschaft geraten. Nur dann wird man lange Freude am WLAN im Garten haben.

[Gesamt: 1   Durchschnitt:  5/5]


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

error: