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So wird der Teich zum Blickfang im eigenen Garten

Ein Teich gehört mittlerweile für viele zum Standard, wenn es darum geht, dieses besondere Areal noch ein wenig besser in den Fokus zu rücken.

Hier gibt es selbstverständlich Trends und klassische Möglichkeiten, für noch ein wenig mehr Individualität auf dem eigenen Grundstück. Ob Sie Ihren Teich auf möglichst harmonische Weise einbetten oder zu einem echten Eyecatcher werden lassen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Fest steht: Solange dieses „Extra“ in Ihrem Garten gepflegt und natürlich daherkommt, steht einer ansprechenden Optik in der Regel nichts mehr im Wege. Die gute Nachricht ist, dass sich die folgenden Tipps bei Teichen in so gut wie allen Größen und mit den unterschiedlichsten Maßen realisieren lassen.

Blickfang Teich

Tipp Nr. 1: Auf eine saubere Einfassung achten

Dieser Tipp hilft Ihnen dabei, Ihren Teich auf optisch ansprechende Weise vom Garten zu trennen und gleichzeitig auch in funktionaler Hinsicht zu profitieren. Viele Konstruktionen, beispielsweise auf der Basis von Schienen, eignen sich nicht nur für einen ansprechenden Abschluss, sondern bieten auch die Möglichkeit, die Teichfolie sicher zu fixieren.

Somit können Sie die Vorzüge Ihres Teichs noch besser betonen und gleichzeitig das verwendete Material schonen.

Tipp Nr. 2: Die Teichtechnik sicher verstauen

„Wie kann ich meinen Filter vor äußeren Einflüssen schützen?“ – Viele Teichbesitzer befassen sich mit genau dieser Frage. Am einfachsten ist es, in diesem Zusammenhang auf die Vorteile praktischer Alu Systemprofile zu setzen. Diese lassen sich ganz einfach in der gewünschten Größe zu einer Art „Box“ zusammenstecken, in der dann alle wichtigen Utensilien zur Teichtechnik gelagert werden können. Je nach persönlichem Geschmack können Sie die Außenwände besagter Box transparent gestalten. So behalten Sie immer den Überblick.

Zusatztipp: Achten Sie darauf, dass die fertige Box nicht zu klein ist. Bei Bedarf sollten Sie immer noch in dem Behältnis (und am Teichfilter) hantieren können.

Tipp Nr. 3: Teich nicht auf einem sonnenverwöhnten Areal platzieren

Er sieht wunderschön aus, kann jedoch viel Arbeit bedeuten: Ein Gartenteich, auf dessen Wasseroberfläche sich die Sonne spiegelt. Wenn Sie sich für einen Standort entscheiden, an dem vergleichsweise wenig Schatten herrscht, ist die Gefahr hoch, dass sich vergleichsweise schnell Algen bilden. Auf der anderen Seite haben Sie vielleicht auch Seerosen, die auf mehrere Stunden Sonne am Tag angewiesen sind. Entscheiden Sie sich am besten für einen halbschattigen Platz, in dessen Nähe nicht allzu viele Laubbäume stehen. Ansonsten müssen Sie die Wasseroberfläche in kurzen Intervallen immer wieder von Blättern befreien.

Mit dem Teich am richtigen Standort lässt sich viel Arbeit sparen.

Tipp Nr. 4: Achten Sie auf ein korrektes Verlegen der Teichfolie

Viele Teichbesitzer verteilen unter der Teichfolie Sand und nutzen diesen als eine Art „Schutzschicht“. Das Risiko, dass es im Laufe der Zeit hier jedoch zu Beschädigungen kommt, ist hoch. Viel sicherer ist es, noch ein zusätzliches Vlies aus Kautschuk über die besagte Sandschicht zu legen. PVC erweist sich zwar als günstiger, wird jedoch auch vergleichsweise schnell brüchig. Zudem lassen sich Löcher in PVC nicht so leicht reparieren, wie es bei Kautschuk der Fall ist.

Tipp Nr. 5: Pflanzen an den Teich anpassen

Nicht jede Pflanze fühlt sich in jedem Teich bzw. in jeder Teichgröße wohl. Stimmen Sie das „Innenleben“ Ihres Teichs unbedingt immer auf den gewählten Standort ab. Informieren Sie sich darüber, welche Pflanze für welche Wassertiefe die beste Wahl ist und entscheiden Sie sich dann für Ihre Favoriten.

Zusatztipp: Vor allem während der warmen Jahreszeit ist die Auswahl an unterschiedlichen Pflanzen besonders groß. So wird der Garten im Sommer oft noch etwas bunter.

Teichpflanzen Infografik

Tipp Nr. 6: Auch das „Drumherum“ ist wichtig

Damit der Gesamteindruck Ihres Teiches auch von Weitem überzeugen kann, ist es wichtig, sich nicht nur auf den Teich selbst, sondern auch auf seine direkte Umgebung zu fokussieren. Der Teichrand spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Vor allem Kiesel und andere kleine Steine sind beliebt, wenn es darum geht, hier für optische Highlights zu sorgen. Somit entsteht eine natürliche Optik, die „ganz nebenbei“ die Folienränder überdeckt. Sie möchten zusätzlich auf mehr oder weniger hohe Pflanzen am Rand des Teichs setzen? In diesem Fall lohnt es sich, diese in sogenannten Pflanztaschen zu platzieren. Diese sorgen dafür, dass ein vergleichsweise hohes Maß an Stabilität gewahrt bleibt.

Wenn Sie über ausreichend Platz verfügen, können Sie sich selbstverständlich überlegen, in der Nähe Ihres Teichs auch eine kleine Sitzecke einzurichten. Möbel aus Holz sind dazu in der Lage, den natürlichen Gesamteindruck Ihres Teichs noch besser zu betonen.

Tipp Nr. 7: Fischbestand an Teichgröße anpassen

Wer das „Hobby Teich“ für sich entdeckt hat, beschäftigt sich oft früher oder später mit der Frage, ob er auch Fischen ein Zuhause bieten möchte. Hiergegen ist natürlich grundsätzlich nichts einzuwenden. Bedenken Sie jedoch immer, dass die Pflege eines Teichs, in dem Tiere leben, natürlich etwas aufwendiger ist. Achten Sie darauf, nicht zu viel zu füttern, da ansonsten Futterreste im Wasser bleiben und diese wiederum zur Algenbildung führen können.

Gleichzeitig sollten Sie versuchen, den Gesundheitszustand der Tiere in regelmäßigen Abständen zu checken. Um kranke Tiere gegebenenfalls in Quarantäne nehmen zu können.

Zu guter Letzt spielt mit Hinblick auf die Frage „Welche Fische kann ich aufnehmen?“ die Teichgröße und -tiefe eine wichtige Rolle. Sollten Sie sich beispielsweise für Kois entscheiden, brauchen Sie mehr Platz nach unten, als wenn Sie sich für Goldfische begeistern können.

Tipp Nr. 8: Algen möglichst schnell entfernen

Wenn sich einmal Algen gebildet haben, vermehren sie sich meist in einer rasanten Geschwindigkeit. Daher ist es umso wichtiger, diese Störenfriede möglichst schnell zu entfernen und selbstverständlich auch, der Ursache auf den Grund zu gehen.

Meist sind Verschmutzungen oder Verunreinigungen schuld daran, dass das Wasser auf einmal nicht mehr klar ist. Glücklicherweise nimmt das Entfernen von Algen nicht viel Zeit in Anspruch. Ein kleiner bis mittlerer Bestand lässt sich ganz leicht mit einem Laubbesen oder einem Kescher entfernen.

Fazit

Beim Teich im eigenen Garten handelt es sich heutzutage um weitaus mehr als um ein optisch ansprechendes Extra. Viele Menschen haben mittlerweile entdeckt, wie viel Spaß es machen kann, dieses spannende Hobby mit all seinen Facetten zu leben und das eigene Grundstück auf diese Weise immer wieder neu zu erfinden.

Und wer sich dann noch ein wenig eingehender mit den oben genannten Tipps befasst und diese umsetzt, erkennt schnell, dass es nicht schwer ist, nicht nur im Wasser, unter anderem auch vielen interessanten Tieren ein Zuhause zu bieten.

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