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Terrassenbau: So legen Sie Ihre Wohlfühloase an

Für immer mehr Hausbesitzer ist eine Terrasse ein echtes Muss. Gerade im Sommer ist die Terrasse in vielen Haushalten ein Lebensmittelpunkt. Sie verbindet das Innere des Hauses mit dem Garten und ist Schauplatz vieler lauer Sommernächte mit Freunden und Familie. Wenn Sie auch gerne eine Terrasse zu Hause hätten, gibt es gute Nachrichten. Für den Bau einer Terrasse muss man kein Fachmann sein. Mit ein wenig Geschick können auch Hobbyhandwerker eine Terrasse anlegen. In diesem Artikel bekommen Sie eine Übersicht über die notwendigen Schritte für das Anlegen einer Terrasse.

Terrassenbau

Bevor es losgeht: So planen Sie richtig

Das erste Werkzeug beim Bau einer Terrasse ist ein Stift. Nehmen Sie sich Zeit und überlegen Sie sich genau, wie Sie sich Ihre Terrasse vorstellen. Die wichtigsten Aspekte der Terrassengestaltung, die Sie klären sollten, sind die Lage, der Zugang und der Stil.

Die ideale Lage für eine Terrasse ist entweder südöstlich oder südwestlich. Dabei entscheiden Sie, ob Sie lieber die Morgensonne genießen wollen oder Ihnen die Wärme der Abendsonne wichtiger ist. Überlegen Sie, an welches Zimmer des Hauses die Terrasse anschließen soll. Hierbei ist wichtig, ob der Zutritt eben ist oder ob Sie eine Treppe anlegen wollen.

Entscheiden Sie, wie Ihre Terrasse aussehen soll. Dabei können Sie sich am Stil Ihres Hauses orientieren oder aber einen Stil wählen und anschließend mit Materialien arbeiten, die mit denen Ihres Hauses harmonieren. Hier stehen Ihnen viele Optionen offen: Ob rustikal, modern oder natürlich, Sie wählen ganz nach Ihrem Geschmack.

Fundament und Bodenbelag

Eine stabile Terrasse braucht ein gutes Fundament. Meist wird hier ein Streifenfundament genutzt. Dafür müssen Gräben ausgehoben und Beton gefüllt werden. Das erfordert Planung und Präzision. Das ist ein langwieriger Prozess. Eine einfachere Alternative ist ein Plattenfundament aus Betonplatten, Schotter und Trockenbeton.

Wenn das Fundament steht, kann der Bodenbelag verlegt werden. Wählen Sie hier ein Material, das Ihnen gefällt und zum Gesamtbild des Hauses passt. Keramik, Holz und Naturstein sind beliebte Optionen. Auch Betonstein wird immer mehr zum Favoriten, denn es gibt Platten in vielen Stilen, Formen und Farben. Hochwertige Betonsteinplatten sind nicht nur robust, sondern weisen dank ihrer Oberflächenbeschichtung sogar Schmutz ab.

Sichtschutz und Überdachung

In Ihrer Wohlfühloase wollen Sie vor unerwünschten Blicken geschützt sein. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten beim Sichtschutz für Terrassen. Sie können einen künstlichen Sichtschutz nutzen, zum Beispiel Zaunelemente, eine Mauer oder mobile Trennwände. Eine natürliche Alternative hierzu sind Pflanzen wie Bambus oder Jasmin, die schnell wachsen und pflegeleicht sind. Natürlich können Sie auch eine Hecke pflanzen.

Nachdem Ihre Privatsphäre nun geschützt ist, brauchen Sie nur noch Schutz vor den Launen der Natur. Gegen Sonne, Wind und Regen schützt eine gute Überdachung auf der Terrasse. Am besten entscheiden Sie schon in der Planung, was für ein Dach Ihre Terrasse haben soll. So können Sie den Bau gleich vorbereiten.

Das einfachste Material für eine Überdachung ist Holz. Es ist günstig, leicht zu bearbeiten und bietet robusten Schutz. Es muss jedoch regelmäßig gepflegt werden, damit es nicht beschädigt wird. Für geübte Heimwerker gibt es alternativ auch Bausätze für Überdachungen aus Metall. Wollen Sie allerdings Glas oder ähnlich empfindliche Materialien nutzen, wenden Sie sich lieber an einen Experten.

Gestalten und dekorieren Sie Ihre Terrasse

Ist die Terrasse fertig gebaut, können Sie Ihre Wohlfühloase nach Herzenslust ausstatten. Bequeme Terrassenmöbel, Topfpflanzen und ein Grill gehören zu den typischen Elementen. Viele Terrassen nutzen clevere Beleuchtung mit programmierbaren LEDs, um eine gemütliche Stimmung zu erzeugen.

Fazit

In diesem Artikel haben Sie einen Eindruck bekommen, was alles zum Anlegen einer Terrasse nötig ist. Sie kennen jetzt die verschiedenen Schritte: Von der Planung über den Bau bis hin zur Ausstattung. Aber das muss nicht das Ende sein. Vielleicht wollen Sie Ihre neue Terrasse noch erweitern. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Terrassenteich?

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