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Was tun gegen Ungeziefer im Garten?

Ungeziefer im Garten

Welcher Gartenbesitzer kennt das nicht? Pflanzen werden von Blattläusen angegriffen. Maulwurfshügel entstehen auf einem glatten Rasen. Das kann jedem Gärtner die Stimmung verderben. Was können wir dagegen tun? Wir beraten, wie man Ungeziefer im Garten bekämpft.

Unser Garten ist nicht nur für Sie, Ihre Freunde oder Nachbarn interessant, sondern auch an für Tiere und Würmer, die Ihre Pflanzen essen wollen. Sehen Sie, wie Sie mit den verschiedenen Arten von Ungeziefer in Ihrem Garten umgehen können.

Tipp: Wenn Ihnen die Informationen in diesem Ratgeber nicht ausführlich genug sind, können Sie sich auch in diesem Ungeziefer-Ratgeber für Gärten näher informieren. Hier finden Sie umfassende Informationen zu weiteren Schädlingen und effektive Maßnahmen, diese loszuwerden.

Blattläuse

Sie ernähren sich von den Säften der Pflanzen, schwächen ihr Wachstum und verzehren die Blätter. Es braucht nicht viel, damit sie sich schnell vermehren. Wenn wir sie also im Garten sehen, sollten wir sie so schnell wie möglich loswerden. Wir müssen spezielle Sprays verwenden, um sie zu bekämpfen.

Sprühen Sie Ihre Pflanzen früh morgens oder spät abends ein. Es kann auch an einem bewölkten Tag gemacht werden, aber nicht an einem Regentag, denn Wasser wäscht das Pestizid von den Blättern ab.

Wir können dafür ein thermisches, elektrisches oder mechanisches Sprühgerät verwenden. Wiederholen Sie dies mehrmals, alle 8-12 Tage, um die Schädlinge wirksam zu beseitigen. Meistens ernähren sich Blattläuse von jungen Blättern oder zarten Pflanzen. Sie greifen sowohl Zier- als auch Kulturpflanzen und sogar Unkraut an. Sie meiden Pflanzen mit dicken, lederartigen Blättern.

Maden

Maden sind schwer zu bekämpfen. Sie sind oftmals von einer speziellen Hülle umgeben, in der das Weibchen ihre Eier füttert und legt. Aus dieser Hülle wandern die Larven über die ganze Pflanze. Die Maden sind so klein, dass sie nur schwer zu sehen sind, bevor sie in den Pflanzen erhebliche Schäden anrichten.

Maden im Garten sollten bekämpft werden, indem man das richtige Produkt auswählt und es entsprechend den Anweisungen auf der Verpackung verwendet.

Maulwürfe

Dieses Tier wird man nur schwer aus dem Garten los. Das ist sehr ärgerlich, denn über Nacht kann er den ganzen Garten aufwühlen und einen grünen, flachen Rasen mit schwarzen Hügeln markieren.

Die Maulwürfe ernähren sich von Regenwürmern, Insektenlarven und winzigen Wirbeltieren, die sie dank ihres empfindlichen Gehörs und der schwingungsempfindlichen Sinneshaare an Mund und Schwanz orten. Sie erstellen Systeme von unterirdischen Tunneln mit einem Durchmesser von etwa 6 cm in einer Tiefe von 20-50 cm. Sie bevorzugen fruchtbare und feuchte Böden.

Laut diversen Testberichten ärgern kommerziell erhältliche Ultraschallsysteme zur Abschreckung dieses Schädlings die Menschen mehr als Maulwürfe. Auch das Fluten der Kanäle mit Wasser ist nicht besonders effektiv.

In Deutschland steht der Maulwurf unter Artenschutz. Achten Sie also darauf, dass Sie den Maulwurf nicht töten dürfen!

Die Erfahrung zeigt, dass Maulwürfe keine Hunde mögen, so dass in dem Garten, in dem der Hund läuft, selten Hügel zu sehen sind.

Nacktschnecken

Nacktschnecken bereiten den Gärtnern besondere Probleme. Ihre Delikatesse sind ihre zarten Blätter.

Es gibt spezielles Granulat, um die Schnecken zu vertreiben. Ein solches Präparat kann Schnecken je nach Witterungsbedingungen sogar für einige Wochen abschrecken, wenn es z.B. nicht vom Regen weggespült wird.

Übrigens: Weinbergschnecken sind selten eine Gefahr, denn Sie sind leicht aufzusammeln und zu entfernen. 

Eine weniger humane Art und Weise, Schnecken loszuwerden, darin besteht, im Garten eine zerschnittene Bierdosen im Boden zu vergraben, mit ein wenig süßem Getränk am Boden. Schnecken fallen in solche Dosen und ertrinken in der darin enthaltenen Flüssigkeit. In speziellen Geschäften können Sie auch spezielle Fallen kaufen, die alle paar Wochen geleert werden müssen.

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