So wird das Areal um den Teich zum Hingucker

Damit der Teich im Garten zu einem Hingucker wird, gilt es, ein paar Punkte zu beachten. Viele Hobbygärtner wissen, wieviel Spaß es machen kann, hierbei auf individuelle Gestaltungsmöglichkeiten zu setzen. Unabhängig vom persönlichen Geschmack gibt es jedoch auch einige Tipps, die grundsätzlich dabei helfen können, dem Teich genau die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die dieser verdient.

Die folgenden Abschnitte zeigen, dass es nicht zwangsläufig besonders teuer sein muss, sich um dieses besondere Areal zu kümmern. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um den entsprechenden Bereich zu pflegen und gegebenenfalls an die unterschiedlichen Jahreszeiten anzupassen, profitiert von einem besonderen Highlight, von dem sicherlich nicht nur Besucher, sondern auch die Gartenbesitzer selbst, begeistert sein werden.

Tipp Nr. 1: Auf die Vorteile von Rollrasen setzen

Rollrasen bietet nicht nur Garten-, sondern auch Teichbesitzern zahlreiche Vorteile. Immerhin handelt es sich hierbei um eine praktische Möglichkeit, wenn es darum geht, das Areal rund um das Wasser noch ein wenig besser zu betonen. Auch diejenigen, die keine Lust haben, lange darauf zu warten, bis ihr Rasen gewachsen ist, sollten sich überlegen, auf diese Option zu setzen.

Wer einen Rollrasen bestellen möchte, findet mittlerweile viele verschiedene Anlaufstellen. Seriöse Anbieter zeichnen sich unter anderem durch eine große Auswahl, ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine kundenfreundliche Flexibilität aus. Grundsätzlich ist es nicht schwer, Rollrasen selbst zu verlegen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich jedoch für einen Shop entscheiden, bei dem es auf unkomplizierte Weise möglich ist, Rückfragen zu den einzelnen Produkten zu stellen.

Tipp Nr. 2: Die passenden Pflanzen aussuchen

Die Pflanzen, die rund um den Teich eingesetzt werden, erfüllen bei Weitem nicht nur einen optischen Zweck. Vielmehr handelt es sich bei ihnen im Idealfall um ein funktionierendes Ökosystem, das unter anderem auch dafür sorgt, dass sich die Tiere hier wohlfühlen.

Wer hier für eine besonders überzeugende Struktur sorgen möchte, sollte auf der Basis verschiedener Zonen arbeiten. Oder anders: Es macht durchaus einen Unterschied, ob eine bestimmte Pflanze im tiefen beziehungsweise im flachen Wasser oder im Bereich des Ufers ihren Platz finden soll.

In der sogenannten „Tiefwasser Zone“ fühlen sich vor allem Seerosen besonders wohl. Sie entwickeln sich, gerade zu ihrer Blütezeit, schnell zu Eyecatchern und sorgen für ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild. In der Flachwasserzone empfiehlt es sich, auf Wasserähren und Wasserfedern zu setzen.

Vor allem das Bepflanzen der Uferzone gestaltet sich meist besonders unkompliziert. Denn: Die Gräser, die hier eingesetzt werden, sind in der Regel anspruchslos. Typische Beispiele sind Bambus und Pampasgras.

Zusatztipp: Auch Obstbäume gehören im Garten mittlerweile so viele zum Standard. Bei der Suche nach dem besten Platz für den Gartenteich ist es hier ratsam, etwas Abstand einzuhalten. Denn: Spätestens dann, wenn die Bäume ihre Blätter verlieren, könnte dies ansonsten mit einem erhöhten Reinigungsaufwand des Teichwassers verbunden sein. Laub auf der Wasseroberfläche sollte aus Hygienegründen nach Möglichkeit schnell, zum Beispiel mit einem Kescher, entfernt werden.

Tipp Nr. 3: Gartenmöbel in verschiedenen Varianten

Gartenbesitzer, die Lust darauf haben, sich ihren Teich immer wieder aus nächster Nähe zu betrachten, können gut beraten sein, das entsprechende Areal mit verschiedenen Gartenmöbeln auszustatten. Diese erweisen sich vor allem im Sommer als besonders praktisch, wenn es zum Beispiel darum geht, den Garten als Wohlfühloase zu nutzen.

Ein Detail, das in diesem Zusammenhang auf keinen Fall fehlen sollte: der passende Sonnenschutz. Mobile Sonnenschirme bieten ein hohes Maß an Flexibilität und sorgen gleichzeitig dafür, dass einem hohen Nutzerkomfort nichts im Wege steht.

Diejenigen, die sich vorgenommen haben, das Areal rund um ihren Gartenteich noch weiter zu betonen, sollten überlegen, ob sie die erwähnten Gartenmöbel gegebenenfalls auf einer etwas höheren Plattform, zum Beispiel auf Holzdielen, errichten möchten. Dabei macht es definitiv auch Spaß, um die Ecke zu denken, und diesen besonderen Bereich vielleicht nicht nur als Ruhezone, sondern wahlweise auch als Homeoffice im Garten zu nutzen.