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So versorgen Sie Ihre Pflanzen im Urlaub mit Wasser

Neben der Garten- und Teichpflege haben Hobbygärtner auch Indoor-Pflanzen zu pflegen. Eine besondere Herausforderung ist die Vorbereitung auf einen längeren Urlaub. 

Pflanzen sind die Geheimwaffe eines jeden Innenarchitekten und bereichern auch sonst enorm unser alltägliches Leben. Sie wandeln CO2 in Sauerstoff um, sehen hübsch aus und haben eine beruhigende Wirkung. Sobald man eine Pflanze besitzt, möchte man sie nicht mehr missen. Doch wer kennt es nicht? Man hegt und pflegt das ganze Jahr über mühselig die geliebten grünen Freunde, nur um sie nach dem großen Sommerurlaub vertrocknet und abgestorben vorzufinden. Aber gibt es wirklich keine Möglichkeit, die heimische Flora am Leben zu erhalten, ohne Freunde oder Nachbarn einzuspannen?

Pflanzen pflegen

Wie kann man Pflanzen im Urlaub bewässern?

Die Menschheit hat in vergangenen Jahrzehnten eine große Menge an unglaublichen Technologien und Innovationen entwickelt, die uns das Leben um ein Vielfaches angenehmer machen. Da wir heute in der Lage sind, das Wasser zu überqueren und über unvorstellbare Distanzen hinweg im Sekundentakt zu kommunizieren, sollte es doch kein Problem sein, Pflanzen am Leben zu erhalten, oder? Tatsächlich gibt einige simple Lösungen, wie sie das Leben ihrer Blumen verlängern können.

Blumenkasten mit Wasserspeicher

Schon seit geraumer Zeit existieren sogenannte Blumenkästen mit Wasserspeicher. Die Gefäße sind mit einem Bewässerungssystem ausgestattet, welches die Pflanze über mehrere Tage hinweg mit Wasser versorgen kann. Der Wasservorrat des cleveren Blumenkastens umfasst in der Regel vier bis fünf Liter.

Tonkegel

Eine weitere Alternative stellen Tonkegel dar. Die spitzen Gefäße werden schlicht und einfach in die Erde Ihrer grünen Lieblinge gesteckt und kümmern sich ganz automatisch um deren Bewässerung. Mit einem Schlauch an der heimischen Wasserversorgung angeschlossen, versorgt der smarte Kegel die Pflanze mit dem lebensspendenden Elixier, sobald die Erde trocken wird.

Kleine Gesten mit großer Wirkung

Für Hobbygärtner mit einer großen Anzahl an Pflanzen kann es sehr teuer werden, alle Pflanzen mit smarten Blumenkästen oder Tonkegeln auszustatten. Aus diesem Grund wird der ein oder andere lieber selbst kreativ.

Altbewährte Techniken sind das Vorgießen und Tauchen. Den Pflanzen wird hierbei eine hohe Menge an Flüssigkeit zugeführt, um sie einige Tage über die Runden zu bringen. Diese Methode ist allerdings nur bedingt geeignet, da die Wasserzufuhr zu hoch sein kann. Die Pflanzen können schimmeln oder sogar sterben. Außerdem können dadurch nur einige Tage überbrückt werden.

Eine einfache Alternative kann bereits das Verändern der Position sein. Stellen Sie Ihre grünen Lieblinge an ein schattiges Plätzchen, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Die Pflanzen können weiterhin auch um einen Wassereimer platziert werden. Durch diese Verfahrensweise erhöht sich die Luftfeuchtigkeit, was das Leben der Topfblumen erheblich verlängern kann.

Selbst Hand anlegen

Zudem können Sie sich aus nur wenigen Utensilien Ihr eigenes Bewässerungssystem basteln (Quelle). Versehen Sie dafür eine mit Wasser gefüllte Plastikflasche mit Löchern und versenken Sie sie in der Erde des Übertopfs. Die Vorteile sind, dass Sie die Konstruktion nur einige Cents kostet. Außerdem können auch mehrere Flaschen in die Blumenkästen platziert werden, wodurch die Pflanzen länger mit Wasser versorgt werden.

Auch Küchenrollen oder ein Naturfasergarn können Abhilfe leisten. Für diesen Lifehack muss die Küchenrolle kompakt gerollt werden, sodass ein langer Schlauch entsteht. Diese Papierwurst wird anschließend in Wasser getaucht und um die Pflanze gewickelt. Das andere Ende des “Küchenrollen-Schlauches” stecken sie in ein mit Wasser gefülltes Behältnis. Die gleiche Technik können Sie auch beim Naturfasergarn anwenden. Durch diese Praktik versorgen sich die Pflanzen selbstständig mit dem benötigten Wasser. Einfacher geht es nicht!

So lange können Sie verreisen

Je nachdem,  für welche Methode Sie sich entscheiden, können Sie eine Städtereise oder eine mehrwöchige Rundreise buchen. Es bietet sich allerdings an, die Bewässerung vor Ihrer Abreise mindestens einmal ausprobiert zu haben.

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